Cybersex und Online-Dating sind ein ganz eigenes Universum. Vor allem eine mit viel finanziellem Potenzial für die Betreiber und nie gekannten Chancen auf schnelle virtuelle Nummern mit sexgeilen Menschen weltweit.
Aber welche Flirt-Apps helfen dir besonders bei der Suche nach geilem Cybersex? Mithilfe welcher Tipps und Tricks kannst du andere User in Cybersex-Communities von dir überzeugen? Und welche Fallstricke wollen bei einem Sprung von der virtuellen in die reale Welt übersprungen werden?
Ich verrate‘s dir!
Contents
Mit Hilfe von Flirt-Apps zum Cybersex
Der Siegeszug von Smartphones ist unaufhaltbar. Bereits mehr als 30 Millionen Nutzer von Smartphones gibt es in Deutschland. Jeder Smartphone Nutzer hat im Schnitt 50 Apps auf seinem Telefon. Vernetzung mit anderen Menschen, Unterhaltung und Spaß das sind die beliebtesten App Kategorien unter den Smartphone Nutzern. In diesem Spektrum sind definitiv auch Dating Apps bzw. Cybersex Apps anzusiedeln.
In die Kategorie Vernetzung fällt sicherlich die Facebook App, die in 2012 zu den beliebtesten Apps zählte. Aber auch Flirt Apps sind in dem Kontext zu nennen. Als beliebteste Flirt App in Deutschland wird in der Singlebörsen Experten Studie Mobile Love Badoo genannt.
Badoo ist als Facebook in umgekehrter Form zu verstehen. Während Sie bei Facebook mit Ihnen bekannten Personen vernetzt sind, können Sie bei Badoo völlig neue Leute kennenlernen und natürlich auch flirten und Sextreffen vereinbaren.
Wie können dir Flirt-Apps nutzen?
Mit solchen Dating Apps wie Badoo ist es für Smartphone Nutzer recht einfach Dates spontan unterwegs auszumachen. Mit Hilfe vom GPS Signal werden passende Singles in der Nähe gezeigt. Wenn dir die Person gefällt, kannst du diese auch gleich über die App kontaktieren. Und mit etwas Glück sogar gleich im Café um die Ecke treffen.
Weitere in Deutschland beliebte Flirt Apps sind z.B.
Insbesondere Lovoo ist an der Stelle als aus Deutschland stämmige App zu erwähnen. Während viele erfolgreiche Apps oft aus den USA kommen ist Lovoo eine deutsche App, die nun auch von hier aus in den US-amerikanischen Markt drängt.
Der eigentliche Trend für mobiles Flirten wurde übrigens innerhalb der schwulen Community entfacht. Die bekannteste und größte App weltweit ist Grindr.
Nach einem ähnlichen Prinzip wie Grindr wurden dann auch heterosexuelle Apps aufgebaut.
Es muss allerdings erwähnt werden, dass die Anbahnung einer sexuellen Beziehung von Mann zu Mann etwas anders funktioniert als von Mann zu Frau.
In der schwulen Community ist oft ein direkteres Vorgehen zu beobachten, wenn es darum geht, Cybersex anzuberaumen oder ein Sex-Date auszumachen. Du solltest dir also gründlich überlegen, wen du wie anbaggerst. Doch das dürfte mit den passenden Tricks kein Problem darstellen …
Tipps für mehr Chancen auf geilen Cybersex
Bevor es in die Kiste geht, beschnuppert man sich – teils sogar im wahrsten Sinne des Wortes. Stimmt die Chemie und geht man aufeinander ein, dürfen sich beide auf ein amouröses und befriedigendes Erlebnis freuen.
Diese Phase ist auch beim Cybersex entscheidend.
Es gilt jemanden zu finden, der passt. Einziger Anhaltspunkt bei der Suche ist das Profil. Wer dabei schludert, muss in der Regel sehr lange warten, ehe es per Wort, Bild oder Video zur Sache geht.
Dafür sorgt die Konkurrenz. Immer mehr Singles und Paare melden sich auf Cybersex-Portalen an, um den eigenen Horizont zu erweitern und Wünsche auszuleben. Mehr potenzielle Kandidatinnen und Kandidatinnen steigern allerdings nicht automatisch die Chancen. Das eigene Profil ist beim Online-Dating der Schlüssel zum Erfolg, oder in dem Fall zum Sex.
Die wichtigste Frage, die sich jeder stellen muss:
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Wie wirkt meine Kurzbeschreibung auf andere? | Haue ich zu sehr auf den Putz oder erwecke ich eher den Eindruck eines langweiligen Mauerblümchens? |
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Je spannender und interessanter das Profil, desto mehr Feedback
Diese Erkenntnis ist nicht neu, hat sich bei Single-Portalen längst bewahrheitet und schafft es allmählich auch in die Gehirne derjenigen, die sich vor allem für Cybersex interessieren.
Es zählen Originalität und Ehrlichkeit sowie klar formulierte Wünsche und Ansprüche.
Frauen, die auf durchtrainierte Männer ohne Bart stehen, sollten das ebenso zum Ausdruck bringen, wie Herren, die sich gerne mit einem Rubensmodell vergnügen würden.
Das erspart unangenehme Absagen und Kontakte, auf die man lieber verzichtet hätte.
Zu viele Informationen, insbesondere privater Natur, sind indes unangebracht und sogar gefährlich.
Betrüger warten nur darauf, dass persönliche Daten oder gar Schwächen preisgegeben werden. Ebenfalls tabu sind Lügen.
Sich als Hengst anzupreisen und nur mit Durchschnitt in der Unterhose aufzuwarten, fällt irgendwann auf. Das betrifft auch geschönte Fotos. Die Bilder sind Eyecatcher und sorgen dafür, dass überhaupt gelesen wird. Von daher sollten die Aufnahmen ansprechend sein, aber keine falschen Hoffnungen wecken.
Ob sich daraus ein paar heiße Stunden entwickeln, zeigt sich nach den ersten Annäherungsversuchen. Auch hier gilt: Ehrlich währt am längsten.
Von der Cyber- in die reale Welt
Cybersex befriedigt, jedenfalls bis zu einem gewissen Punkt. Pornos schauen, chatten. All das baut Spannungen ab. Zwischendurch optimal. Auf Dauer dürften jedoch selbst hart gesottene Cyber-Fans die körperliche Nähe missen.
Nimmt der Wunsch überhand, mit dem Gegenüber im wahrsten Sinne des Wortes intim zu werden, gilt es Tacheles zu reden.
Ein großer Schritt, selbst wenn bereits eine gewisse Sympathie vorhanden ist. Sonst würde man sich weder vor der Kamera noch mit Worten gegenseitig zum Höhepunkt bringen.
Das Wagnis, von der Cybersex- in die reale Welt überzusetzen, sollten Singles und auch Paare nur wohl überlegt eingehen.
Es ist etwas völlig anderes, sich vor einen PC zu setzen, als plötzlich
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in Unterwäsche, live und in Farbe voreinander zu stehen, | sich zu riechen, |
zu hören und | vielleicht auch zu schmecken. |
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Dieses erste Treffen kann selbst eine langjährige Online-Dating und Cybersex – Freundschaft auf eine harte Probe stellen. Ideal für diese Zwecke ist ein neutrales Terrain. Dadurch erhält man sich die eigene Wohlfühlzone.
Das erste Treffen
… könnte zum Beispiel in einem Café stattfinden. Den weiteren Weg weist das persönliche Gespräch. Sind beide Seiten ganz sicher, bietet sich ein Swingerclub an. Hier kann, muss aber nichts passieren. Sich an der Bar zu unterhalten und von dem Treiben animieren zu lassen, führt entweder direkt in die Federn oder es soll einfach nicht sein. Da reicht es schon, wenn ein Part sich nicht wohlfühlt. Von daher ist ein Swingerclub nur dann die richtige Wahl, wenn man offen dafür ist, von anderen beim Sex beobachtet zu werden oder Teil eines größeren „Gelages“ zu werden.
Ob ein Swingerclub auch die Möglichkeit bietet, erst in einem Separee auf Tuchfühlung zu gehen?
Das erfährt man, wenn man die Angebote der Clubs online begutachtet und vergleicht. Z.B. auf www.swingerclubs.de.
Wichtig ist, dass man als Paar ankommt, denn Single-Männer haben in vielen der Etablissements nur bedingt oder gar keinen Zutritt. Auch darüber kann sich bei einem Swingerclub-Vergleich informieren, ebenso über die Ausrichtung des jeweiligen Hauses und die Kosten. Da bundesweit immer mehr Klubs öffnen, sollte es kein Problem sein, ein gemeinsames Ziel zu finden.
Gibt es einen Weg zurück?
Für fast alle Menschen fühlt sich das reale Leben ganz oder zumindest deutlich anders an als das virtuelle. Dementsprechend geht der erste wirkliche und persönliche Kontakt mit Sicherheit nicht spurlos an den Beteiligten vorbei.
- Jeder hat eine noch einmal andere Stimme als am Telefon oder über den Messenger,
- hat einen mehr oder weniger angenehmen Eigengeruch und
- bewegt sich unter Umständen etwas anders, als es beim reinen Sitzen vor dem Monitor zu vermuten war.
Hinzu kommt, dass manch ein Cybersex – Fan plötzlich auf freier Wildbahn gar nicht mehr so schlagfertig wie vor dem Rechner ist.
All diese Aspekte können dafür sorgen, dass du sich deine Sicht auf die Person ganz plötzlich ändert. Und sie dir vielleicht gar nicht mehr so verführerisch erscheint wie vor dem Bildschirm.
Ein solcher Fall ist natürlich oft etwas enttäuschend – aber immerhin läufst du so keinem Trugbild nach.
Im umgekehrten Fall entpuppt sich dein Gegenüber eventuell aber noch als viel größerer Volltreffer, als du zunächst vermutet hast.
Dadurch, dass ihr schon bestimmte Ideen miteinander geteilt habt, seid ihr vielleicht auf etwas offener dafür, die weiteren Charakter- wie Erotikfacetten des oder der anderen kennenzulernen. Wer weiß, vielleicht wird ja sogar noch deutlich mehr aus euch, als ihr euch bisher erhofft hattet?
Egal, welche der beiden Optionen eintritt: Ein reales Treffen verändert alles.
Ob es deiner „Beziehung“ zu deinem Cybersex – Gegenüber zum Vorteil gereicht oder ob sich eure Wege anschließend trennen? Das ist davon abhängig, was ihr aus den Gegebenheiten macht. Beziehungsweise vor allem davon, wie groß eure Sympathie über die Tastaturkante hinaus füreinander ist.
Ganz wichtig ist, dass du ehrlich zu deiner Online-Sexpartnerin oder deinem Sexpartner bist und ihn über deine Wünsche und Bedürfnisse nicht im Unklaren lässt. Wer weiß, möglicherweise bleibt euer Cybersex – Kontakt ja bestehen und ihr ergänzt ihn einfach um weitere Extras? 😉
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