Noch vor gar nicht allzu langer Zeit war das Filmgeschäft im Allgemeinen eine Sache für Profis. Zwar sind private Camcorder keine Erfindung der jüngsten Vergangenheit, allerdings taugten diese Geräte im Allgemeinen nicht besonders viel. Wie zum Beweis gibt es in jeder Familie ruckelige, wackelige und mit unschönen Flecken oder Streifen behaftete Filme, die Uropa in den Sechzigern vom Italienurlaub gemacht hat.
Wahrscheinlich war das Drehen von Privat-Pornos auch damals schon ein beliebter Zeitvertreib. Die miese technische Qualität sorgte allerdings dafür, dass derlei Aufnahmen keine kommerziellen Erfolge werden konnten. Die Stunde der Amateure sollte erst später kommen. Dann allerdings mit Wucht.
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Die Technik macht’s!
Wie jeder weiß, ist die Technik heute nicht nur kleiner, sondern auch deutlich leistungsfähiger als früher. Zudem hat sich in preislicher Hinsicht eine ganze Menge bewegt. Es muss also niemand mehr einen riesigen, hammerschweren Camcorder mit sich herumschleppen, um damit wackelige Bilder auf eine Filmkassette zu bannen.
Theoretisch ist jede moderne Smartphone-Kamera in der Lage, annehmbare Bewegtbilder zu produzieren. Wer jedoch Profiqualität erreichen will, benötigt eine Kamera mit Full HD. Einstiegsgeräte gibt es bereits für weniger als einhundert Euro. Ob Urlaub oder Privat-Pornos: Mit einem erstaunlich kleinen Kompaktgerät lassen sich richtig gute Aufnahmen erzielen. Das dürfte viele Amateure auf den Plan rufen, die schon immer mal Privatporn Movies produzieren wollten.
Wichtig ist natürlich auch die akustische Aufnahmefunktion. Sofern man Privat-Pornos nicht mit Musik hinterlegt oder diese komplett ohne Ton auskommen, geht nichts ohne eine Kamera mit gutem Mikrophon. Bei vielen Kameras, insbesondere bei den preisgünstigen Modellen, ist zudem beachtenswert, dass nicht zu viele Nebengeräusche mit aufgezeichnet werden.
Häufig sind das Atemgeräusche des Kameramanns (oder natürlich der Kamerafrau), aber auch Wind oder eine durchwühlte Bettdecke können für unschönes Rauschen sorgen. Beim Wind hilft hier eine entsprechende Verkleidung („Puschel-Mikrophon“).
Es werde Licht
Außerdem braucht es die bestmögliche Ausleuchtung, um Privat-Pornos sprichwörtlich ins beste Licht zu rücken. Das muss allerdings nicht zwangsläufig wie Flutlicht ausfallen, sondern darf und soll der Situation entsprechen. Moderne Kameras kommen zumeist auch mit relativer Dunkelheit sehr gut zurecht, was etwa Privatporn Movies im Kerzenlicht ermöglicht.
Dabei darf das Licht selbstverständlich nicht so reduziert sein, dass der Betrachter überhaupt nichts mehr erkennt. Dennoch gilt gerade bei Privat-Pornos häufig der Grundsatz „Weniger ist mehr“. Da es selbst im Profibereich kaum Darsteller gibt, die in jedem Licht eine perfekte Figur abgeben, muss man entweder vorher tricksen oder im Nachhinein retuschieren.
Für Privat-Pornos bietet sich die erste Möglichkeit am besten an.
- So können zum Beispiel kleine Fettpölsterchen oder Muttermale durch reduziertes Licht nahezu ausgeblendet werden.
- Zudem wirkt die Haut der Darsteller eher etwas dunkel, was zumeist als äußerst sexy wahrgenommen wird.
Weniger Licht sorgt also für Atmosphäre – und mit dieser steht und fällt die Qualität des Films. Das gilt für Privat-Pornos natürlich ebenso wie für Aufnahmen aus dem Profibereich.
Was gehört sonst so zu Privatporn Movies?
Wer Interesse hat, Privat-Pornos zu drehen, braucht dafür eigentlich nicht besonders viel. Das bereits genannte technische Equipment ist unverzichtbar. Und ohne Darsteller wären Privat-Pornos auch nicht das, was man sich gemeinhin darunter vorstellt.
Doch theoretisch können Amateure, die ihre ersten Erfahrungen im Bereich Privatporn Movies sammeln wollen, sogar auf den Kameramann verzichten.
Immerhin lässt sich fast jede Kamera auf ein Stativ schrauben und anschließend so ausrichten, dass stets eine äußerst reizvolle Totale bildlich eingefangen wird. Klar, dass in diesem Fall auf den Perspektivwechsel und das Heranzoomen auf gewisse Details verzichtet werden muss. Allerdings ist das Ficken vor der Kamera für Amateure anfangs eine ungewohnte Erfahrung, mit der es erstmal klarzukommen gilt.
Muss man sich zusätzlich noch auf einen Kameramann (oder gar eine Art Filmteam) einstellen, sind auch die härtesten Stecher nicht selten überfordert. Der sprichwörtliche Schlappschwanz ist aber sicherlich nicht das, was Privat-Pornos so reizvoll macht. Wenn man einmal von Filmen absieht, in denen es um die Befriedigung besonderer Fetische geht.
In trauter Zweisamkeit hingegen sieht die Sache vollkommen anders aus.
Dann ist wirklich erlaubt, was Beiden gefällt und man kann sich selbst in aller Ruhe ausprobieren. Das gilt selbstverständlich nicht nur für die diversen Sexstellungen, sondern auch für das Drumherum.
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Wie lassen sich Sextoys optimal in Privat-Pornos einbeziehen? Und welche Lichtverhältnisse machen die Szenerie perfekt?
Wie sieht es mit sexy Wäsche aus? |
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Nobody’s perfect?
Am meisten Spaß machen Privat-Pornos natürlich, wenn sie möglichst perfekt gelingen. Auch dann, wenn kein Unbefugter je etwas von diesen Aufnahmen erfahren wird.
Doch obwohl dem gesamten Genre allzu oft ein künstlerischer Anspruch komplett abgesprochen wird, darf dieser durchaus vorhanden sein. Ob man nun zu Hause musiziert, ein Bild malt oder vor der Kamera fickt: Tolle Ergebnisse sind Motivation, immer besser zu werden.
Daher ist es auch bei Privat-Pornos nicht ungewöhnlich, wenn die Ausstattung (in jeder Hinsicht) immer besser wird und sich auch Amateure nach Unterstützung (etwa dem oft genannten Kameramann) umschauen.
Mit Privat-Pornos Geld verdienen?
Wie bereits angedeutet, bleiben die meisten Amateur-Pornos ganz diskret in der Giftabteilung der Festplatte gespeichert und werden von Unbefugten kaum gefunden. Vielleicht gewähren Swinger auch mal einigen ausgewählten Freunden einen gewissen Einblick, dies ist aber eher selten der Fall.
Allerdings gibt es auch Menschen, die ihre Privat-Pornos gerne präsentieren und kein Problem damit haben, sich in den intimsten Augenblicken zu zeigen. Generell spricht auch nichts dagegen, Privatporn Movies zu veröffentlichen. Hierfür sind aber im Vorfeld einige Überlegungen anzustellen:
Was wird gezeigt?
Viele Menschen macht es an, sich beim Ficken zu beobachten. Daher gibt es in zahlreichen Schlafzimmern auch entsprechend überdimensionierte Spiegel. Allerdings wollen Porno-Konsumenten auch bei Privat-Pornos längst auch etwas Besonderes geboten bekommen, das zum Verweilen einlädt. Es reicht also nicht, einfach nur zu ficken: Wie steht es um eine Story, um das Szenenbild oder um die Kleidung der Darsteller? Vielleicht können hier sogar mehr als zwei Darsteller gezeigt werden, denn derlei erfreut sich meist eines großen Zuspruchs.
Sind Ausstattung und Manpower vorhanden?
Die meisten Singles würden wohl bereits am Dreh eines ganz gewöhnlichen privaten Pornos scheitern. Aber auch Paare oder gar Gruppen kommen nicht weiter, wenn ihnen die Technik fehlt oder die notwendigen Räumlichkeiten nicht zur Verfügung stehen.
Sobald all diese Fragen positiv geklärt sind, kommt eine weitere hinzu: Wer hat welche Rechte am gemeinsam gedrehten Film? Sogar monogame Paarbeziehungen sind an dieser Frage schon für immer zerbrochen.
Wo wird der Film veröffentlicht?
Diese Frage ist mit der Vorausgehenden verbunden. Denn alle Beteiligten müssen sich zwingend einig sein, wer etwas mit dem Film anstellt und auf welche Weise möglicherweise Geld damit verdient werden kann. Wenn jeder frei Schnauze überall mit privaten Pornos hausieren geht, steigert dies nicht unbedingt das Vertrauen zwischen den Beteiligten.
Nicht überall kann mit Privatporn Movies wirklich Geld verdient werden. Bei unbekannten Geschäftspartnern kommt es also sehr auf das Kleingedruckte eines Vertragswerks an – und ohne ein solches sollte sich niemand auf eine Veröffentlichung einlassen. Anbieter wie www.mydirtyhobby.com sacken zwar bis zu drei Vierteln der Gesamteinnahmen ein. Dafür sind sie allerdings recht bekannt, was für viele potenzielle Klicks sorgt. Und das Einstellen eigener Pornos ist hier binnen weniger Minuten erledigt.
Was ist eine Cum Cam?
Zwar könnte es sich um eine Möglichkeit handeln, Männern live beim Abspritzen zuschauen zu können. Dies ist aber nur teilweise richtig. Denn tatsächlich handelt es sich bei der Cum Cam um eine Art Live-Porno, ungeschnitten, ohne Drehbuch, spontan und mit Laiendarstellern.
Zumeist erfolgt bei der Cum Cam keine Aufzeichnung. Wer zuschauen will, ist also live dabei. Viele Paare halten diese Möglichkeit für eine gute Alternative zu Privatporn Movies, denn hier bleiben keine Beweise zurück, die als Scmuddelfilmchen bis in alle Ewigkeit durch das Internet reisen.
Jedenfalls dann, wenn man für die Cum Cam eine Plattform ausgewählt hat, die ein Speichern der gezeigten Live-Filme unmöglich macht.
Worauf sollten Amateure achten?
Wie bereits angedeutet, ist die Veröffentlichung von privaten Pornos ein Schritt, der Anonymität und Diskretion beinahe ausschließt. Wenn man nicht von Kopf bis Fuß in knallengem Latex steckt oder wenigstens eine Maske trägt, besteht immer auch die Möglichkeit der Enttarnung.
Nun stellt sich für Amateure natürlich die Frage, ob man damit leben kann und will. Wenn Lothar und Lisa von nebenan theoretisch Einblick ins Schlafzimmer bekommen können, so werden sie ihre Entdeckung wohl kaum thematisieren. Denn der Konsum von privaten Pornos gilt gesellschaftlich als fast ebenso verpönt wie die Produktion derselben. Theoretisch kann man also auch einfach darüberstehen und es vielleicht sogar als prickelnd empfinden, dass die Freunde und Verwandte theoretisch Bescheid wissen könnten.
Noch wichtiger ist natürlich das Recht am eigenen Bild. Daher sollte sich niemand dazu hinreißen lassen, Privatporn Movies an die flüchtige Chat-Bekanntschaft zu versenden.
Denn schlimmstenfalls verbreitet jemand Fremdes die eigenen Bilder oder Videos dann über Kanäle, die sich nicht mehr kontrollieren lassen. Amateure sollten sich also nur an Vertragspartner wenden, denen man vertrauen kann. Und glücklicherweise bewerten Menschen im Netz ja fast alles. Daher können auch Erotikseiten, auf denen man private Pornos hochladen kann, im Vorfeld besser eingeschätzt werden. Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es zwar auch dort nicht – aber das Risiko lässt sich doch weitgehend minimieren.