Die letzte Woche war die unglaublichste in meinem Leben und Schuld daran war mein erstes Cybersex Gespräch. Vielleicht sollte ich dazu sagen, dass ich 28 Jahre alt bin und als Lagerist arbeite. Doch nun muss ich erzählen, was mir passiert ist. Am Wochenende saß ich bei mir zu Hause und langweilte mich. Im Fernsehen lief nichts, das Wetter war zu mies, um etwas im Garten zu tun. Die einzige Alternative die mir blieb, war, mich ins Internet einzuloggen. Hier war ich schon des Öfteren unterwegs gewesen, um mich mit anderen Usern in normalen Chatrooms über Gott und die Welt zu unterhalten oder mir die neusten Nachrichten anzuschauen. Denn egal, ob man neue Leute kennen lernen will oder ob man sich über die neuesten Trends auf dem Laufenden halten will, man muss heutzutage gar nicht mehr vor die Tür gehen.
Ich kann mich über alle möglichen Dinge informieren, die mich tagtäglich beschäftigen und die mich interessieren. Doch wenn ich die eine oder andere Seite öffnete, tauchten immer wieder Anzeigen auf, die Cybersex Gespräche anpriesen. Ganz normal also, dass ich neugierig wurde. Vor allem, weil ich von Praktiken gehört hatte, die ich in meinen Partnerschaften noch nie ausgeübt hatte. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich in solchen Sache nicht sehr erfahren bin. Ich hatte bisher erst drei Freundinnen in meinem Leben und zur Zeit bin ich solo. Deshalb interessierte es mich natürlich, ob ich auf diesem Weg wirklich Frauen auf solchen Plattformen finden würde.
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Mal schauen was Poppen.de zu bieten hat
Also wer nicht wagt, der bekommt keine Informationen und so beschloss ich letztes Wochenende die Probe aufs Exempel zu machen. Ich klickte mich auf das Portal Poppen.de, um zu sehen, was passiert. Ich wählte die Seite, weil dort kein Obolus verlangte wurde, damit ich mitmachen kann. Man hört ja immer wieder einiges. Nachdem ich mir alles durchgelesen hatte, beschloss ich also Mitglied zu werden. Das ging alles ziemlich einfach, indem ich den Anweisungen folgte und mich anmeldete.
Siehe da, ich war sehr erstaunt. Nachdem ich mein Profil erstellt hatte, ging richtig was los. Ich war total baff, wie viele Chaträume es da gibt, an denen ich teilnehmen konnte. Nach Städten, Bundesländern und Sex Vorlieben unterteilt, haben sich da etliche Leute unterhalten. Als ich das ein paar Mal mitgemacht hab, bin ich direkt Premium Mitglied geworden, weil ich dadurch viel mehr Möglichkeiten hatte. Unter den Usern fand ich auch jede Menge Frauen, die ich zu einem privaten Cybersex Gespräch einladen konnte. Okay, zu Anfang war ich noch recht unbeholfen, doch das hat sich ziemlich schnell gelegt.
Mein erstes echtes Cybersex Gespräch bahnt sich an
Dann lernte ich die aufregendste Frau meines bisherigen Lebens kennen. Und zwar auf poppen.de beim Chatten. In dem Raum in dem ich mich eingeloggt hatte, ging es, so weit ich verstanden hatte, um Analsexpraktiken, bei denen Männer die passive Rolle übernehmen. Da ich zu dem Thema nicht viel wusste, habe ich wohl ein paar ziemlich dumme Fragen gestellt. Doch das erstaunliche Ergebnis war, dass ich von dieser Frau in einen privaten 1 : 1 Chat eingeladen wurde. Mein erstes echtes Cybersex Gespräch bahnte sich an. Doch soweit war es noch nicht. Erst einmal chatteten wir über recht banale Dinge, was wir beruflich machen oder womit wir uns in der Freizeit beschäftigten.
Nachdem wir uns ein wenig kennen gelernt hatten, wurde die Unterhaltung intensiver. Sie fragte mich, weshalb ich mich der Community angeschlossen habe und was ich mir erwartete. Ich antwortete ganz ehrlich, dass ich neugierig war und dass ich hoffte, hier Frauen kennen zu lernen.
Ihre erotischen Hilfsmittel
Irgendwie meinte sie dann, dass meine Naivität süß sei und sie wollte wissen, ob ich schon mal virtuellen Sex hatte. Als ich verneinte fragte sie mich nach Sexpraktiken, die ich kenne und sie wollte mehr über meine sexuellen Fantasien wissen. Zuerst war ich ein wenig geschockt, doch da übernahm sie das Ruder und erzählte mir über erotische Hilfsmittel, die sie beim Masturbieren benutzte. Dabei hatte sie überhaupt keine Hemmungen und ich habe Bauklötze gestaunt. So offen hatte ich mich mit meinen Freundinnen vorher nie unterhalten.
Als sie mir dann sagte, dass sie noch einmal weg müsste und keine Zeit mehr hatte, war ich richtig enttäuscht und traurig. Doch dann hat sie mich gefragt, ob wir am nächsten Tag weiterchatten wollen und da war ich gleich wieder total begeistert. Dem nächsten Tag habe ich entgegen gefiebert und abends im Bett habe ich mir vorgestellt, wie das wohl wäre, mit dieser Frau ein intimes Verhältnis zu haben.
Pünktlich zum verabredeten Zeitpunkt war ich wieder auf Poppen.de im Chat. Ich musste nicht lange warten, da war ich mit dieser heißen Frau wieder im privaten virtuellen Raum. Dieses Mal lief das Cybersex Gespräch so prickelnd ab, dass ich ziemlich schnell halbnackt vor meinem Rechner saß. Das ging allerdings zu 100% von ihr aus. Ich hätte mich das von alleine nie getraut.
„Kamera läuft!“
Hammermäßig war dann als sie mich aufforderte, dass wir unsere Kameras anschalten sollten. Sie meinte, das Auge isst mit. Als ihr Bild bei mir auf dem Bildschirm erschien, hat mich das wirklich fast umgehauen. Nicht nur, dass sie total heiß aussah. Obwohl, zuerst sah ich nur ihr Gesicht. Doch dann klappte sie den Bildschirm von ihrem Laptop immer weiter nach unten und ich konnte sehen, dass sie nur mit einem knappen T-Shirt bekleidet auf ihrem ledernen Bürosessel saß. Mir sind fast die Augen aus dem Kopf gefallen, was ihr irgendwie wohl gefiel. Jedenfalls forderte sie mich jetzt auf Sachen zu machen, die ich hier lieber nicht wieder geben möchte. Da will ich nur so viel verraten, dass wir uns zu guter Letzt gegenseitig so stimulierten, dass wir beide vor unseren Computern zum Orgasmus kamen.
Danach folgte eine lange Arbeitswoche. Nach Feierabend war ich jeden Tag auf Poppen.de online aber von meiner Traumfrau war keine Spur zu finden. Gut, sie hatte bei der Verabschiedung im Chat bereits angekündigt, dass sie nicht da sein würde, trotzdem hatte ich die leise Hoffnung, sie während der Woche zu treffen. Leider war das bisher nicht der Fall. Vor lauter Frust habe ich mich jetzt schon hingesetzt und die ganze Geschichte aufgeschrieben. Zum Glück ist das Warten morgen vorbei, denn da haben wir uns zu unserem nächsten Cybersex Gespräch verabredet – und vielleicht wird ja sogar mehr daraus.
Modelbild von Eugene Partyzan / Colourbox.com