Die Anfänge des Cybersex waren noch recht einfach und entlocken uns heute kaum noch mehr als ein Schmunzeln. Zwei Menschen haben sich in einem Chat getroffen, um sich dort gegenseitig mit geschriebenen Worten heiß zu machen. Da wurden Szenarien durchgespielt.
Manchmal wurde aber auch einfach nur glasklarer Dirty Talk bemüht, um für eine entsprechende Reaktion des Gegenübers zu sorgen. Natürlich ist das schreiben auch heute noch ein zentraler Teil des Chats, aber längst gibt es auch andere Möglichkeiten. So können beispielsweise auch Bilder verschickt werden.
Und auch ein erotischer Video-Chat ist längst keine Fantasie mehr, sondern Realität. Zeit, sich einmal etwas genauer mit der Thematik zu befassen.
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Was ist der Reiz an einem erotischen Videochat?
Eine Frage, die schnell beantwortet sein dürfte. Während der schriftliche Austausch doch recht abstrakt bleibt und ein fantasievolles Kopfkino erfordert, kommen sich beide Chatpartner per Videochat fast so nah, als befänden sie sich im gleichen Raum. Und bekanntlich sagt ein Bild mehr als tausend Worte. Wie viel vermag dann ein ganzes Video zu sagen? Die Worte gibt es natürlich noch on Top. Aber nun kann man sich tatsächlich in die Augen, ins Gesicht oder auf den ganzen Körper schauen.
Lüsterne Smileys mögen ja anregend sein, aber was sind die im Vergleich zu einem ebensolchen Blick?
Außerdem kann theoretisch jede Frau im normalen Chat von ihrer nassen Pussy erzählen, während sie sich eigentlich gerade um die Bügelwäsche kümmert. Oder ein Mann protzt mit seinem Sixpack und der Zwanzig-Zentimeter-Latte, während er eigentlich über einen mächtigen Bierbauch und einen Minischwanz verfügt. Ein erotischer Video-Chat bleibt schonungslos bei der Wahrheit. Wer also nicht zu sich und seinem Körper steht, muss an sich arbeiten. Oder einfach nicht auf die Idee kommen, sich in einem erotischen Videochat zu präsentieren.
Für wen ist ein erotischer Video-Chat geeignet?
Ein erotischer Video-Chat bedient eigentlich drei Gruppen:
- Paare
- Menschen, die sich im Chat kennenlernen
- und zahlungswillige Männer und Männer/Frauen/Paare, die sich für den Camsex bezahlen lassen.
Bei Paaren, …
… die sich, etwa durch eine Fernbeziehung nicht täglich sehen können, kann ein erotischer Video-Chat durchaus eine Bereicherung sein.
Nicht selten erwächst er auch aus einem normalen Videotelefonat, in dem sich beide zuerst über Gott und die Welt unterhalten haben. Irgendwann kommt dabei ganz automatisch die Sehnsucht nach Liebe, Sex und Zärtlichkeit.
Und da sich beide Beteiligten ja sehr gut kennen, wissen sie auch bestens, wie es um die jeweiligen Gelüste und Fantasien bestellt ist. Daher braucht es auch kein besonderes erotisches Vorgeplänkel (es sei denn, beide Beteiligten haben großen Spaß daran).
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| Tabus müssen nicht extra erörtert werden, | und es gibt keine Fragen nach der Örtlichkeit, in der sich der jeweils andere befindet. |
| Man weiß, welche Möbel sich im Raum befinden | und welche Kleidung und ggf. welche Toys verfügbar sind. |
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Es ist also ein sofortiger, lustvoller Einstieg in den erotischen Videochat möglich.
Ein wenig anders sieht es aus, …
wenn sich die Beteiligten zuvor nicht kennen, aber im Chat für einen erotischen Videochat zusammenfinden. Hier ist es wichtig, trotz aller Offenheit und Lockerheit nicht mit der Tür ins Haus zu fallen. Sondern sich vorsichtig an die Sache heranzutasten.
Gerade bei Frauen ist bekannt, dass auch ein erotischer Video-Chat für sie nicht unbedingt nur eine Schwanzbeschau sein sollte. Sie interessieren sich meist für ihr Gegenüber im Allgemeinen.
Umgekehrt sollten Frauen grundsätzlich schon bereit sein, etwas mehr als nur ihr Gesicht zu zeigen. Männer mögen es häufig etwas deftiger und sind mit einer nackten Brust oder einer klar erkennbaren Fotze durchaus in Wallung zu bringen.
Natürlich bleibt es jeder Frau selbst überlassen, was sie von sich zeigen möchte. Manche Schalter funktionieren aber bei (fast) jedem Mann, daher sollte eine Frau sie wenigstens kennen.
Die dritte Gruppe schließlich besteht aus dem prickelnden Videochat, …
… bei dem ein Kunde (und tatsächlich handelt es sich hierbei in 99% aller Fälle um Männer) eine Frau für erotische Dienstleistungen bezahlt.
Nur dass diese eben nicht in Form von Körperkontakt geschehen, sondern in einem erotischen Videochat.
Der Vorteil für den Kunden ist nicht nur die zeitliche Verfügbarkeit (der Chat wird gebucht, wann Mann eben Zeit hat), sondern auch die Kontrolle über den Chat: Was die Frau trägt, sagt oder tut, kann der Kunde selbst entscheiden.
Ausnahmen sind hier allenfalls Chatsituationen, in denen eine virtuelle Domina ihren Kunden (beziehungsweise Sklaven) erzieht.
In selteneren Fällen handelt es sich bei käuflichen Partnern für einen erotischen Videochat auch um Männer oder Paare.
Wo klappt ein erotischer Videochat am besten?
Sofern sich für den erotischen Videochat nicht bereits bestehende Paare zusammenfinden, bieten sich zahlreiche erotische Kontaktforen perfekt für den erotischen Videochat an.
Nicht nur, dass man hier die passenden Leute für dieses prickelnde Erlebnis findet. Hier gibt es in aller Regel auch einen Videochat, der unabhängig macht von Skype oder anderen Messengern. Für den Datenschutz ist das natürlich ganz optimal. Die Seite Poppen.de bietet sich dafür sehr gut an, weitere Communities sind unter www.erotischekontakte.de gelistet.
Einige dieser Seiten arbeiten auch mit professionellen Cybersex-Anbietern zusammen, deren Dienste natürlich kostenpflichtig sind. Ein klarer Vorteil ist dann aber: Wenn man der Community vertrauen kann, muss man auch bei hier feilgebotenem, professionellem Cybersex keine Angst vor übermäßiger Abzocke haben. Klar ist aber auch: was zu gut klingt um wahr zu sein, kann nicht wahr sein!
Am besten ist es also, sich in er Community durch ein passendes Profil und ein freundliches Auftreten im offenen Chat so sehr von der eigenen Schokoladenseite zu präsentieren, dass die Angebote im Bereich erotischer Video-Chat ohnehin nicht lange auf sich warten lassen.
Apropos wo:
Relevant ist natürlich auch der Ort, an dem ein erotischer Video-Chat stattfindet. An der Arbeitsstelle ist das eher ungünstig und kann zu einer bösen Abmahnung durch den Arbeitgeber führen.
Aber auch zu Hause sollte man immer auf eine angenehme Umgebung achten, die sauber und ordentlich wirkt und nicht zu viele Details preisgibt.
Eine weiße Wand im Hintergrund ist also besser als das großflächige Familienfoto. Idealerweise sollte nichts vom Thema ablenken.
Klar, wenn ein erotischer Video-Chat angesagt ist, darf der auch im eigens für die Erotik eingerichteten Spielzimmer stattfinden. Generell gilt aber das Motto „Weniger ist mehr!“.
Dank modernem Equipment und zunehmend leistungsstarken Mobilfunknetzen ist ein erotischer Video-Chat aber längst auch im Freien möglich. Nicht wenige Fernfahrer genießen diese Vorzüge vom Autobahnparkplatz aus. Und auch so manche einsame Waldlichtung kann ein toller Ort für einen erotischen Videochat sein.
Welches Equipment ist notwendig?
Ja, auch der erotische Video-Chat macht mobil. Die Zeiten, in denen ein erotischer Video Chat nur mit der Webcam vor dem PC mit Internetzugang möglich war, sind lange vorbei.
Das ist auch gut so, denn mit der neuen Technik kann ein erotischer Video-Chat de facto von überall aus gestartet werden. Doch wie sieht sie aus, die Technik mit der ein mobiler erotischer Video Chat möglich ist?
Ein Blick auf die modernen Smartphones zeigt es. Ein Beispiel ist das Nokia eFox-E72. Wie man auf http://efox-shop.com nachlesen kann, besitzt das Smartphone gleich zwei Kameras.
Eine davon befindet sich an der Rückseite des Geräts und die andere an der Front. Das Dual Sim Handy kann auch über WiFi mit Netzwerken verbunden werden. Das Modell ist allerdings nur in Asien verfügbar.
Auch bei anderen Herstellern findet man Smartphones, die auch in Europa verwendet werden können und mit denen ein erotischer Video-Chat auf Grund einer vorhandenen Frontkamera möglich ist. Das iPhone von Apple ist so ein Beispiel. Dort bietet ein großes Display eine hohe Auflösung, bei der ein erotischer Video Chat richtig Spaß macht.
Auch mit dem Handy …
… muss ein erotischer Video-Chat nicht zum unerschwinglichen Vergnügen werden. Bei den Mobilfunkprovidern bekommt man inzwischen Tarife, in denen nicht nur eine Allnet Flat, sondern auch ein pauschal bezahlter Zugang zum Internet enthalten ist.
Als Software für das erotische Filmvergnügen lassen sich Apps nutzen. Diese sind denen der Messenger für den PC sehr ähnlich, und sind eigens für die Nutzung auf mobilen Betriebssystemen entwickelt worden.
Doch trotz allem technischen Fortschritt. Am besten funktioniert ein prickelnder Videochat dort, wo eine schnelle Internetleitung besteht.
Ein moderner Computer mit integrierter Webcam ist in aller Regel schon ausreichend, eventuell kann man ihn auch mit einem zusätzlichen Headset oder auch einer besseren, eventuell schwenkbaren Webcam aufrüsten.
Wichtig ist außerdem die Beleuchtung. Der Chatpartner will etwas sehen, aber ein volles Flutlicht ist trotzdem nicht notwendig. Am besten ist es, mit ein paar zusätzlichen Lampen zu arbeiten und die Lichtverhältnisse im Selbstversuch vor der eigenen Webcam zu testen.
Übrigens: Wenn man „fernsteuerbare“ Dildos oder Masturbatoren oder andere Hilfsmittel mit in den erotischen Video Chat einbezieht, wird die Sache gleich noch heißer!
Vorsicht, Falle!
Gerade bei der Suche nach erotischen Bildern oder Videos (und haben wir uns nicht alle schon manches Mal dabei ertappt?) öffnen sich immer wieder Popups, die mit erotischem Videochat zu Schleuderpreisen werben.
Allerdings ist hier äußerste Vorsicht geboten, denn den meisten dieser Angebote kann man nicht vertrauen. Hier werden Daten abgeschöpft, möglicherweise Viren und Trojaner platziert und die Betreiber sitzen zudem meistens in irgendeiner Bananenrepublik.
Die schöne Bitcoin-Zahlung verschwindet also oft auf Nimmerwiedersehen, ohne dass dafür eine echte Gegenleistung erbracht wird.
Daher gilt: Solche Werbung sollte konsequent ignoriert werden. Außerdem ist es ratsam, mit entsprechender Software anschließend nochmal alle Spuren zu verwischen und den PC auf Datenmüll sowie Spy- und Adware zu durchsuchen.
Modelbilder von Colourbox.com