Menschen, die einem seine Vergnügungen oder Erfolge nicht gönnen, gibt es überall auf der Welt. Und so war es eigentlich nach der Markteinführung der erotischen Plattformen im Internet nur eine Frage der Zeit, bis die ersten Fälle von Cybersex Mobbing auftraten. Doch das muss man sich genauso wenig gefallen lassen, wie die Über- und Angriffe im realen Kontakt mit anderen Menschen. Für den ersten Schutz gegen Cybersex Mobbing kann man bereits bei der Auswahl der Plattform sorgen, auf der man aktiv werden möchte. Sie sollte einige grundlegende Funktionen dazu bereit halten.
Der erste und sehr wirksame Schutz gegen Cybersex Mobbing besteht darin, dass man eine Möglichkeit haben sollte, anderen Profilen den Zugriff und die Kontaktmöglichkeiten für das eigene Profil sperren zu können. Viele CS Plattformen stellen auch einen Button zum Melden von Fehlverhalten anderer User zur Verfügung, bei denen entweder als Multiple Choice oder als freier Text eine Begründung für die Meldung abgefragt wird. Ist das nicht der Fall, kann man sich gegen Cybersex Mobbing zur Wehr setzen, indem man sich aus dem Impressum die Mailadresse des Betreibers heraus sucht und sich mit einer offiziellen Beschwerde dorthin wendet. Ist keine Mailadresse hinterlegt, hilft ein Blick auf die Homepage der Denic, auf der man den Inhaber der Domain und dessen Kontaktdaten in Erfahrung bringen kann. Auf jeden Fall sollte man Cybersex Mobbing nicht einfach so hinnehmen, da es sich auch auf das reale Leben auswirken kann, wenn man beispielsweise so unvorsichtig war, und im Profil Daten veröffentlicht hat, die einen Rückschluss auf eine konkrete Person zulassen.