Cybersex bedeutet schon längst nicht mehr das reine Tippen erotischer Dialoge in einem einschlägigen Cybersex-Chat. Natürlich wird es diese minimalistische Form des lustvollen Miteinanders auch in Zukunft noch geben. Doch schon heute stehen Dir Cybersex-Innovationen zur Verfügung, die dem virtuellen Spaß ganz neue Facetten verleihen.
[su_quote]Schnelles Internet und technische Weiterentwicklung sind nicht nur für Industrie und die Computerspielbranche interessant, sondern bereichern auch den Sex.[/su_quote]
Betrachten wir also einmal etwas genauer, welche Hilfsmittel es bereits gibt und welches Zukunftspotenzial sie haben. Du wirst erkennen, dass die hier aufgezählten Cybersex-Innovationen häufig aufeinander aufbauen oder gleichzeitig benutzt werden können. Schon heute kann Cybersex fast so gut sein wie das reale Liebesspiel.
Contents
1. VR-Brillen als Cybersex-Innovationen
Im Prinzip handelt es sich bei der VR-Brille um die Mutter aller Cybersex-Innovationen. Denn wenn Computerspieler in virtuelle Realitäten abtauchen können, um dort auf Alien-Jagd zu gehen oder mit dem Sportwagen durch die Stadt zu rasen, ist damit auch ein Zugang in einen erotischen Cyberspace möglich.
Begonnen hat die erotische Erweckung der VR-Brille in der Pornografie. So ist es bereits seit Jahren möglich, Pornofilme so zu schauen, als befände man sich selbst mit im Raum der Akteure. Mit einem solchen visuellen Erlebnis kann auch keine gewöhnliche 3D-Brille mithalten, zumal der heimische Fernseher dafür in aller Regel nur sehr bedingt geeignet wäre.
Die Möglichkeiten der VR-Brille sind vielfältig
Mit den notwendigen Zusatzgeräten kannst Du in der virtuellen Realität mittlerweile ein Teil des Geschehens werden, also aktiv mitmischen. Auf dem Markt gibt es zahlreiche Produkte in ganz unterschiedlicher Qualität und zu entsprechend unterschiedlichen Preisen. Also stellt sich hier mal wieder die Budget- und Bedarfsfrage.
Wenn Du die VR-Brille nur ab und zu für erotische Augenblicke nutzen willst, genügt vielleicht ein preiswertes Einstiegsmodell. Vielleicht willst Du sie (so ganz nebenbei) aber auch für „normale“ Videospiele an der Spielekonsole nutzen? Dann könnte es sich lohnen, etwas tiefer in die Tasche zu greifen.
Auch Dein Smartphone kann zur VR-Brille werden
Dafür wird es einfach vorne in die Brille eingebaut: Brillengläser braucht es hier ohnehin nicht, dafür aber ein hochauflösendes Display. Und darüber verfügen ja die meisten Smartphones der neueren Generation. Dann brauchst Du nur noch die entsprechende Software und eine gute Verbindung ins Netz, schon steht Deinen virtuellen Abenteuern nichts mehr im Wege.
Ein Beispiele für derart „zusammengebaute“ VR-Brillen ist das Samsung VR-Gear. Dazu wird in jedem Fall eine Samsung VR Gear Datenbrille benötigt, die dann in Kombination mit einem
- das Samsung Galaxy Note,
- das Galaxy S4 oder
- das Galaxy Edge.
zu VR-Brille wird.
Pornofilme für Deine VR-Brille findest Du unter anderem bei „Virtualrealporn“ sowie beim Streamingdienst „PornHub“. In beiden Fällen kommen gewisse Kosten auf Dich zu, aber wenn sich das Ergebnis lohnt …?
2. Toys mit App-Steuerung
Gewöhnliche Sextoys waren gestern. Natürlich musst Du Deine Dildo- und Vibratorsammlung nicht in die Tonne treten, aber gegen einige Cybersex-Innovationen bzw. Teledildonics können diese Sexspielzeuge einfach nicht mithalten. Denn mittlerweile wird Dein Smartphone zu einem echten Komplizen in Sachen Lust und Leidenschaft.
Aber keine Angst, hier geht es nicht um irgendwelche bizarren Stories rund um den Vibrationsalarm des Handys, im Gegenteil. Du solltest das Smartphone sicher in der Hand behalten, denn damit steuerst Du ein Sextoy Deines Partners beziehungsweise Deiner Partnerin.
Damit das auch aus weiter Ferne funktioniert, müsst Ihr natürlich beide ein Smartphone mit passender App besitzen. Schon steht dem Cybersex-Spaß nichts mehr im Wege.
Sextoys aus den Serien „We-Vibe“ oder „Vibratissimo“ sind beispielsweise schon für relativ wenig Geld zu haben, ermöglichen aber ganz neue Abenteuer. Denn während man (oder frau!) ja normalerweise weiß, wie sich der eigene Vibrator bei welcher Einstellung verhält, bleibt hier ein lustvoller Überraschungsmoment. Natürlich kann man während dieser lustvollen Augenblicke miteinander telefonieren oder chatten, womit für einen zusätzlichen Kick gesorgt ist.
Was die Zukunft wohl bringen wird? Neben den heute schon erhältlichen Sextoys wie Vibrator oder Masturbator mit App-Steuerung kommen mit Sicherheit weitere Cybersex-Innovationen auf den Markt. Sicher wird es nicht mehr lange dauern, bis sich Fickmaschinen aus der Ferne steuern lassen. Und wahrscheinlich tüfteln Produktentwickler auch längst an der Strapon-Alternative, die via Smartphone bedient wird.
3. Haptische Übertragung „Sextoy to Sextoy“
Noch intensiver und realitätsnäher als die Fernsteuerung eines Sextoys via Smartphone ist freilich die direkte Übertragung der Körperbewegungen. Mit anderen Worten: Der Vibrator der Partnerin lässt sich mit echten Stößen in einen Masturbator weit gefühlsintensiver steuern als via Finger auf dem Touchscreen. Zudem handelt es sich nun nicht mehr um eine einseitige Angelegenheit, bei der nur die Frau körperlich befriedigt wird.
[su_quote]Mit Sextoys wie jenen aus der „Kiiroo-Serie“ wird der Wunsch nach gemeinsamen, lustvollen Momenten trotz räumlicher Distanz schon jetzt Realität.[/su_quote] Ein gleichzeitiger Camchat macht diese Form der erotischen Interaktion natürlich noch weitaus lustvoller, da man sich nun gleichzeitig sehen, hören und spüren kann.
Wohlgemerkt, dabei handelt es sich nicht um Fiktion, sondern bereits heute um Realität. Und zahlreiche Paare, die eine Fernbeziehung führen, loben die dafür notwendige Technik in den höchsten Tönen.
Eine schöne Weiterentwicklung wäre es, wenn die zum Einsatz kommenden Toys individuell abgeformt werden könnten. Da das vor allem bei gewöhnlichen Dildos längst Realität ist, sollte es auch für diese Nische der Cybersex-Innovationen machbar sein. Du darfst gespannt sein, was der Kiiroo-Hersteller demnächst aus dem Hut zaubern wird – oder ob sich ein neuer Wettbewerber dieser Sache annimmt.
Bereits jetzt gibt es übrigens Sensoren und Vibratoren, die auch an anderen Körperstellen angebracht werden können, um sich beim Cybersex gegenseitig noch besser spüren zu können. Zwar wird noch nicht alles in Form konkreter Sextoys vermarktet, doch die Entwicklung schreitet voran.
4. Interaktive Sex-Spiele in der virtuellen Realität
Wahrscheinlich wird beinahe jeder seine spezielle Nische in der Pornografie haben, die ihn tatsächlich anmacht. Und das gilt sicher auch für all jene, die kein gutes Haar an der gesamten Branche lassen.
Ganz langsam schafft es die Pornografie jedoch aus der Schmuddelecke heraus, wie der Erfolg von „Shades of Grey“ eindrucksvoll beweist. Kein Wunder also, dass es auch hier Weiterentwicklungen gibt, die sich an die neue Zeit und die technischen Möglichkeiten anpasst.
Denn so, wie diverse Computerspiele so manchem Action-Film inzwischen den Rang ablaufen, so ist der Trend auch in Sachen Pornografie zu erkennen. [su_quote]Warst Du früher dazu verdammt, Dich als reiner Zuschauer am dort gezeigten Geschehen aufzugeilen, kannst Du mittlerweile sogar aktiv mitmischen. [/su_quote]
Ein tolles, deutschsprachiges Beispiel dazu findest Du in der 3D Sexvilla. Freilich sind die dort gezeigten Darsteller animiert und programmiert, trotzdem bist Du ein echter Teil der Szenerie.
Das bedeutet auch: Du bist der Drehbuchautor, der Regisseur, der Bühnen- und Maskenbildner und außerdem ein Darsteller in Deinem ganz eigenen Porno. Mit speziell dafür abgestimmten Sextoys wie dem „Fleshlight VStroker“ wird die Erfahrung für Dich gleich nochmal realistischer.
Denn nicht nur Deine virtuellen Gespielinnen können sich bei den Cybersex-Innovationen mit Sextoys befriedigen
Mit diesem Masturbator fühlt es sich so an, als würdest Du die Mädels tatsächlich ficken. Die Bewegungen Deiner Sexpartnerin aus dem Cyberspace kannst Du also mit Deinen Stößen in den Masturbator beeinflussen.
Schön ist, dass die Website der 3D-Sexvilla in Österreich registriert ist, was ein Zeichen von Qualität und Verlässlichkeit sein dürfte.
Falls Du selbst auf die Suche nach anderen Angeboten dieser Art gehst, empfiehlt sich eine vorherige Prüfung: Haben andere User positive Erfahrungen mit dem jeweiligen Anbieter gemacht?
Aktuell arbeiten die Techniker und Programmierer mit Hochdruck daran, dass Du Dich künftig mit real existierenden Personen im Cyberspace treffen kannst, um dort miteinander Sex zu haben. Erste Ansätze dazu gibt es bereits heute – und die Zukunft wird hier noch jede Menge überraschende Cybersex-Innovationen bereithalten.
5. Cybersex-Anzug als: Typisch Japaner!
Der dort bereits entwickelte Cybersex-Anzug verleiht seinem Träger eine Optik, die irgendwo zwischen Windsurfer und Robocop liegt. Da braucht es schon außergewöhnliche Vorlieben, um den Cybersex-Anzug äußerlich sexy zu finden. Sein Innenleben indes hat es in sich!
Mit diversen Sensoren und Vibratoren, Masturbator und VR-Brille, die sich am ganzen Körper verteilen, ist dieser Anzug wohl der Inbegriff (oder die Krönung?) der Cybersex-Innovationen. Zwei miteinander verbundene Träger dieser Anzüge können sich also gegenseitig sehen, hören und spüren, womit sich der Sex wirklich fast real anfühlt.
Bis zum heutigen Tage scheint es in Europa keine Möglichkeit zu geben, diesen Anzug käuflich zu erwerben. Die Technik funktioniert aber bereits heute und wird natürlich in Zukunft noch weiterentwickelt.
[su_quote]Cybersex-Anzüge, die gleich eine Vielzahl an Cybersex-Innovationen in sich vereinen, gelten bereits als Must-Have der Zukunft.[/su_quote]
Und definitiv werden sich auch zahlreiche Designer mit der Thematik befassen und neue Anzüge entwickeln, die nicht nur funktionell, sondern dabei auch richtig sexy sind.
Modelbilder von Stas Ponomarencko/Colourbox.com