Steffen gehörte zu den Typen, die nicht gerne abends ausgehen, weil er seit einem Unfall ein kleines Handicap am linken Bein hatte. Zwar fiel optisch so nichts auf, aber er zog es ein wenig nach und schämte sich deswegen. An sich kam er damit ganz gut zurecht, aber er ärgerte sich immer wieder, dass er wegen seiner Zurückhaltung mit 26 Jahren noch kein festes Mädel gefunden hatte und auch in sexueller Hinsicht nicht wie seine anderen Kumpels mit zahlreichen Erfahrungen außer mit einem Cybersex-Camgirl angeben konnte.
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Seine ersten Erfahrungen
Mit 15 Jahren hatte er seine erste Freundin. Sie war ein Jahr jünger als er und wohnte im Nachbarhaus schräg gegenüber. Sie waren knapp neun Monate zusammen, trotzdem lief nichts, außer knutschen und ein wenig fummeln. Gerade als es anfing ernster zu werden, und sie sich über das erste Mal und erhielten, verzogen ihre Eltern in eine andere Stadt. Er hatte ziemlich lange unter der Trennung gelitten. Zwar schrieben sie sich noch ein gutes Jahr, doch dann schlief der Briefwechsel ein.
Sein Waterloo in Bezug auf Frauen erlebte er in der Berufsschule. Er hatte sich über beide Ohren in eine Klassenkameradin verliebt. Immer wieder wollte er sie ansprechen, doch getraut hatte er sich nicht. Eines Tages nahm er all seinen Mut zusammen und schrieb ihr eine E-Mail, in der er ihr seine Zuneigung gestand. Allerdings war das Schreiben in einem Stil verfasst, wie er es von der Grundschule her kannte. Er fragte sie am Ende, ob sie mit ihm gehen wolle. Als er am nächsten Tag aufgeregt zum Blockunterricht erschien, spürte er sofort, dass irgendetwas nicht in Ordnung war. Es hatte den Eindruck, dass ihn alle anstarrten, und dass hinter ihm getuschelt wurde. Sein Gefühl täuschte ihn nicht. Wie er feststellen musste, hing seine E-Mail, für alle Lehrer und Schüler sichtbar, am schwarzen Brett neben dem Lehrerzimmer. Es dauerte fast eine Woche, bis er sich wieder zum Berufsschulunterricht traute.
Verbrannte Erde
Von da an, machte er einen weiten Bogen um die Frauen. Zumindest um die, die ihm real im täglichen Leben begegneten. Stattdessen suchte er auf Seiten für Sexkontakte Bekanntschaften zu Camgirls in der Welt des Cybersex. Es war mehr oder weniger zufällig auf den Livecam Seiten gelandet, wo attraktive Damen ihre professionellen Dienste vor der Webcam anboten. Was er dort zu sehen bekam, trieb ihm nicht selten die Schamesröte ins Gesicht. Doch nach einer Weile gewöhnte er sich an die frivole Art der heißen Cam-Ladys. Und er machte Fortschritte in der virtuellen erotischen Welt. Schon bald fragte er das jeweilige Cybersex-Camgirl nach ihren persönlichen Vorlieben und er ließ sich ganz genau erklären, was der Damenwelt beim Sex Spaß machte. Immerhin wollte er gewappnet sein, wenn er doch einmal in die Situation kommen würde, mit einer Frau allein in seinem Schlafzimmer zu sein.
Eines Tages saß er mal wieder vor seinem Rechner und stöberte in diversen Foren herum. Plötzlich stolperte er über den Beitrag einer jungen Frau, der es ähnlich wie ihm ging. Sie berichtete davon, dass sie sich auf einer Plattform angemeldet hatte, bei der man sich über Cybersex Webcams verständigen konnte und auf der sie viele neue Freunde gefunden hatte.
Steffen wurde neugierig und folgte dem Link, den die junge Frau hinterlegt hatte. Mann ist die hübsch, dachte er als er ihr Profilfoto entdeckte. Kurz entschlossen richtete er sich eine Zugang auf der Plattform ein, fuhr zum Elektronik Discounter und sprach einen Verkäufer verschämt an, ob sie Cybersex Webcams hätten, die er für solche Chatrooms verwenden könne. Wenige Minuten später hatte er das preiswerte Modell auch schon an seinem PC eingerichtet.
Praktische Erfahrungen mit der Cybersex Webcam
Noch am gleichen Abend machte Steffen seine ersten praktischen Erfahrungen mit den gratis Cybersex Webcams; und zwar genau mit der Frau, durch die er auf die Plattform aufmerksam geworden war. Anfangs kam er sich komisch vor, als er ihr mit zitternder Stimme Anweisungen gab, wie sie sich bewegen sollte, aber das legte sich bald und er genoss das Prickeln, das sich so langsam über seinen ganzen Körper verteilte. Er hätte nie geglaubt, dass es so einfach war. Offensichtlich hatte das Cybersex-Camgirl nichts Besseres zu tun, als sich in seinen Anweisungen hinzugeben.
Dabei stöhnte sie auch noch und war mit ganzem Herzen bei der Sache.
Das konnte doch gar nicht sein. Er fragte sich insgeheim wo der Fehler lag. Trotzdem machte er weiter und sagte ihr, dass sie es sich besorgen sollte. Fast wäre er seinen intellektuellen Gedanken erlegen. Doch auf der anderen Seite beulte sich seine Hose beim Cybersex dermaßen aus, dass er gar nicht anders konnte, als Hand anzulegen. In diesem Moment wurde ihm klar, dass Frauen auf eine bestimmte Art und Weise offensichtlich genauso reagierten wie Männer. Wenn sie Lust auf Sex hatten, dann waren sie nicht zu stoppen. Welch eine Erkenntnis!
An diesem Abend saß er lange am Küchentisch. Er hatte sein zweites Bier aufgemacht, als er sich Zettel und Kugelschreiber holte. Irgendwie musste es doch möglich sein, das neu gewonnene Wissen gezielt einzusetzen. Er machte sich Notizen für den nächsten Tag und beschloss systematisch vorzugehen. Als er kurz vor Mitternacht zu Bett ging, stand sein Entschluss fest.
Das professionelle Cybersex-Camgirl kann es am besten!
Nach dem Frühstück ging er ins Internet und meldete sich auf verschiedenen Camsex Plattformen an. Teilweise kostenlos, teilweise zahlte er Geld für eine Premium Mitgliedschaft. Es dauerte nicht besonders lange, bis er feststellte, dass die professionellen Cam Girls sehr viel versauter waren, als die Mädels, die er über kostenlose Anbieter kennenlernte. Der Unterschied war eklatant. Gratis war toll, bis zu einem bestimmten Punkt. Doch so richtig versaut wurde der Cybersex nur dann, wenn er sich kostenpflichtig angemeldet hatte und ein paar Euro für das Vergnügen blechte. In dem Fall zeigten ihm die Frauen Dinge, von denen er sonst nicht zu träumen gewagt hätte.
Der absolute Hammer war das Cybersex-Camgirl von einem professionellen Camportal. Sie war unheimlich scharf und weihte ihn in die intimsten Geheimnisse der Frauen ein. Nachdem sie einige Zeit beim Livechat miteinander gequatscht hatten, ging es richtig zur Sache. Dabei hatte er ganz eindeutig das Gefühl, dass alles von ihr ausging. Ohne dass er etwas forcierte, wollte das Camgirl plötzlich mehr. Dafür reizte sie ihn erst mit Worten und dann mit Taten. Plötzlich fragte sie, ob er nicht Lust hätte, eine Inspektion bei ihr vorzunehmen.
Dabei entledigte sie sich ihres Slips und rückte mit gespreizten Beinen ganz dicht vor ihre Webcam.
Der Cybersex, der danach folgte, war so scharf, dass er den Stoff für einen Hardcore Porno liefern konnte. Das Beste daran war jedoch, dass er sich nach dieser Livecam Session in der weiblichen Anatomie auskannte. Von nun an wusste er nicht nur theoretisch, dass es innere und äußere Schamlippen gibt. Er hatte eine Klitoris gesehen und er hatte erlebt, wie sich ein bildhübsches Girl vor der Webcam befriedigte, indem sie sich intensiv um ihr Lustzentrum kümmerte. Jetzt konnte er sich ein Bild von den Empfindungen der Frauen machen, wenn sie masturbierten.
Sein Rendezvous mit dem Cam-Girl
Doch obwohl er diesem Cybersex-Camgirl sehr dankbar war, hatte er nie wieder eine Cam-Session mit ihr. Stattdessen wurde er mutiger und holte sich immer neue Livecam Girls auf den Monitor. Bald wusste er um den Unterschied zwischen einem vaginalen und einem klitoralen Orgasmus und er stellte fest, dass einige Frauen ihren G-Punkt stimulierten. Er machte es sich zur Gewohnheit, sich mit den Livegirls über ihre Sexualität zu unterhalten, was ihn offensichtlich zu einem gern gesehenen Gast machte. Die meisten Mädels erzählten ihm ohne Hemmungen von ihren erotischen Vorlieben und sexuellen Fantasien.
So war es kein Wunder, dass es ihm ständig besser ging. Aus dem zurückhaltenden Typen wurde ein zunehmend selbstbewusster junger Mann. Als er eines Tages den Cybersex mit einem Camgirl gerade beenden wollte, protestierte die junge Frau vor der Cam. Sie wollte von ihm wissen, wie es um seine Sexualität stand. Davor hatte er sich bisher immer gedrückt. Er hatte beim Camsex wohlweislich nie etwas von sich preisgegeben. Doch in diesem Moment dachte sich, warum eigentlich nicht? Und so erzählte er dem heißen Cybersex-Camgirl von seinen Erfahrungen mit dem weiblichen Geschlecht. Sie hörte ihm lange zu, und so erfuhr sie, von seiner ersten Freundin und von dem Ereignis in der Berufsschule. Er offenbarte ihr sogar, dass er noch nie mit einer Frau geschlafen hatte.
Vom Cam-Sex zum real Live-Sex
Eine Woche später hatten sie ihr erstes Rendezvous. Das Cybersex-Camgirl hatte ihn zu sich eingeladen und er hatte sich kurzerhand eine Woche Urlaub genommen. Ohne weiter darüber nachzudenken, war er in die 120 Kilometer entfernte Heimatstadt des Camgirls gefahren, um sie dort zu treffen. Sie waren beim Chinesen essen und sie spazierten durch den Stadtpark, wo sie sich auf eine Bank setzten und verbotenerweise Enten fütterten und sie ihm einen runterholte. In derselben Nacht lernte er gegen einen kleinen Aufpreis die Vorzüge der körperlichen Liebe kennen. Da er sich auch hier als ausgezeichneter Schüler erwies, ließ ihn seine neue Freundin nicht mehr aus ihren Fängen. Manchmal durfte er auch mit vor die Cam.
Bilder von Dollen mit CC BY-ND 2.0 Lizenz